Der Ablauf

Der Ablauf

Fahrschüler_innen sollten von Anfang an versuchen, selbst am zügigen Ablauf ihres Führerscheinerwerbs mitzuarbeiten. Das beginnt mit der Beantragung bei der Behörde: Dies kann momentan 1 bis 3 Wochen!!! dauern. Wer also seinen Antrag erst abgibt,wenn er alle Unterrichte absolviert hat, muss dann noch einmal bis zu 4 Wochen warten bis er zur Theorieprüfung kann.Die 14 zu absolvierenden Lektionen sollten zügig vom Tag der Anmeldung an absolviert werden.

Der zeitlich Ablauf dessen, wird von jedem einzelnen selbst bestimmt und verantwortet. Ebenso wie die Vorbereitung zur theoretischen Prüfung und deren Absolvierung. Gern stehen wir hilfreich zur Seite – allerdings muss der Bewerber/die Bewerberin hier selbst tätig werden und sich mit uns in Verbindung setzen,wenn Hilfe benötitgt wird. 

Nicht bestandene Theorieprüfungen können – nach Überweisung der Prügebühr an die DEKRA – nach 14 Tagen wiederholt werden. Auch hier sollte zeitnah gehandelt werden.Denn erst nach bestandener Theoretischer Prüfung können die praktischen Fahrstunden beginnen.

Immer weniger Fahrlehrer (Demographie!) versuchen eine gleichbleibende Anzahl von Fahrschüler_innen auszubilden, die - aufgrund der veränderten, erschwerten Verkehrsverhältnisse - immer mehr Fahrstunden brauchen.

Das führt zu einer starken Diskrepanz terminlicher Art: Es kommt zu Wartezeiten in der Ausbildung.

Wir sind 8 Fahrlehrer/innen, die in Vollzeit komplett ausgelastet sind. Unsere Arbeitszeit beginnt - wie bei den meisten - um 7.30 bzw. 8.00 Uhr; so dass auch wir prinzipiell gegen 16.00 Uhr in einen wohlverdienten Feierabend gehen [könnten]. Dagegen sprechen die durchzuführenden Nachtfahrten, die - je nach Jahreszeit - sehr spät abends zu absolvieren sind sowie, die von uns „nach Feierabend“ angebotenen Unterrichte, die an 4 Tagen in der Woche stattfinden.

Deshalb ist es sehr zu empfehlen,dass Fahrschüler_innen nicht nur über die finanzielle Absicherung ihrer Fahrschulausbildung nachdenken, sondern auch zeitlich vorab Arrangements treffen, die eine Ausbildung überhaupt erst ermöglichen.

Damit es dann bald heißt: Allzeit gute Fahrt!

 

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