Kontaktverbot

In den letzten Tagen erreichen uns verstärkt Anrufe und Nachfragen unserer Fahrschüler_innen, die darauf drängen, ob und wann es weitergeht. Dafür haben wir vollstes Verständnis. Auch wir würden sehr gern unsere Arbeit wieder aufnehmen und unsere Existenzen sichern. Dem Entgegen steht jedoch die Entscheidungen der Bundesregierung vom 15. April diesen Jahres, die das Kontaktverbot bis zum 4. Mai 2020 ausgedehnt hat. Nachzulesen hier:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/fahrplan-corona-pandemie-1744202

Gestern Abend konnte man dazu im mdr livestream Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes und Sozialministerin Petra Grimm-Benne auf Fragen antworten hören. Grimm-Benne sagte hier wortwörtlich:"Fahrschulen sind ja Schulen ...wie Berufsschulen und andere Bildungsträger ...und da haben wir uns noch nicht wieder rangetraut." Auf Nachfrage des Moderators "Fahrschulen sind also noch nicht wieder geöffnet?" gibt es ein klares "Nein!" und Ministerpräsident Haseloff führt im weiteren aus, dass hier Maßnahmen für "den Umgang im PKW selber" wie zum Beispiel "Absperrungen" zwischen Fahrlehrer und Fahrschüler gefunden werden müssen.

Dies stellt uns alle vor technische Probleme,die erst einmal gelöst werden wollen. Denn der Mindestabstand von 1,50 Meter kann nun einmal in einem Fahrzeug nicht gehalten werden.

Deshalb müssen wir uns weiter in Geduld üben und euch um selbige bitten.

Jeder unserer Fahrlehrer_innen wird sich sofort und mit Begeisterung in die Wiederaufnahme seiner Arbeit und damit eurer Ausbildung stürzen, sobald es endlich wieder geht.

Habt Geduld!

Bleibt gesund!

Bis hoffentlich bald!